Uns betrifft’s eh net: Dienstrechts- und Besoldungsreform
ein paar, IMHO gescheite, Bemerkungen zur Einigung über die Dienstrechts- und Besodungsreform der Stadt Wien und die hinterfragbare demokratische Legitimation ihres Entstehens durch ein paar Personalverräter sorry Personalvertreter, die gleich mal Aufnahmestopp, verzögerte Nachbesetzungen mit 6-monatiger Verzögerung und 435 Postenstreichungen bis 2020 akzeptiert haben.
http://www.kiv.at/dienstrechts-und-besoldungsreform/
einfach zum Sickern ….
„Soziale Dienstgeberin – Das bedeutet höhere Einstiegsgehälter bei flacherer Gehaltsentwicklung und gleichbleibender Lebensverdienstsumme.“
Die Stadt Wien verstand es schon immer, bei ihren Dienstnehmern zu sparen. Wurde den Pragmatisierten doch immer entgegengehalten, dass sie zwar weniger verdienen als in der Privatwirtschaft (zumal einst), dafür aber durch Pragmatisierung unkündbar sind (in einer Zeit, in der jeder froh war, überhaupt Dienstnehmer zu haben).
Daß mit zunehmendem Alter, der Bedarf an Einkommen nicht mehr so hoch ist, ist eine Mär, welche im Hanni-Nanni Beispiel sehr gut beschrieben ist.
Christine Kainz
21. Oktober 2017 at 16:18
Die Abstimmung mit den Füßen um neue Mitarbeiter hat die Stadt Wien ohnehin schon verloren; ich bezweifle, dass das neue Schema das ändert.
medicus58
21. Oktober 2017 at 20:23
Auch zum Sickern:
Vorgestern am Podium: die Moderatorin fragt den einzigen (lobenswerter Weise erschienen) Gesundheitssystem-Landesvertreter, ob die von ihr selbst erfahre Personalreduktion im Dienstbetrieb nicht kontraproduktiv für das Wohl der Patienten wäre (Kongress SE – viele Patienten gehen in Spezialambulanzen).
Antwort: Er habe da eine andere Wahrnehmung.
Wohlgemerkt – es ist keine Plattform für politischer Wahlkampf.
Warum sagt der sowas???
Vor nur Publikum und Podium, das eine andere Wahrnehmung hat – allerdings in die andere Richtung.
Was soll ich noch weiter schreiben … sickern lassen …
Hansi
22. Oktober 2017 at 16:23
… ja, es kommt einem das Kotzen. Sitz grad in einem anderen wiss. Meeting, wo euphorisch über Diagnose und Therapiemöglichkeiten gesprochen wird, deren Kosten jenseits der paar 1000€/Monat liegen.
medicus58
22. Oktober 2017 at 16:50