Gut versorgt: Ambulanzsperren
Wäre doch einmal ein guter Aufhänger für einer der TV-Konfrontationen im laufenden Wahlkampf in Sachen Primärversorgung.
Dass immer mehr Spitalsambulanzen und ganze Abteilungen in öffentlichen Krankenanstalten gesperrt werden hat sich zum Normalzustand herausgemausert. Dass es Schwächen in den Ordinations-Öffnungszeiten gibt, kann auch nicht abgeleugnet werden. Der politische Spin wird dann so gedreht, das die Einzelordination einfach nicht mehr zeitgemäß ist, die Ärzte halt auch nicht mehr 24/7 spuren und von Work-Life-Balance träumen und man folgerichtig größere Strukturen benötigt, um die Patienten zu versorgen. Es lebe die Primärversorgung und ihr Gesetz!
Wie vorbildlich das aber die Wiener Gebietskrankenkase hinbekommt, können Sie gerne auf https://www.sozialversicherung.at/portal27/wgkkgeportal/contentPrint? überprüfen.
<Irony off >
Link: #NRW17 So unauffällig verschwiegen, dass es völlig untergeht.
Na super!!! „Geschlossen“ fällt irgendwie unter Sterbehilfe, finde ich.
Christine Kainz
27. September 2017 at 19:13
wenn geschlossen ist, wird Ihnen eigentlich nicht einmal „geholfen“
medicus58
28. September 2017 at 18:17
😉 Eh wahr! Da kann ich mich nur der Worte – der Frau aus Fall 11 – bedienen: „Da wird einem ja angst und bang!“…
Christine Kainz
28. September 2017 at 18:26