Bischt a Tiroler Arzt …
Verein unabhängiger Tiroler Ärzte
Anna Huber Strasse 3
A-6322 Kirchbichl
politisch unabhängig, d.h. nur Ärztinnen und Ärzten verpflichtet
frei von Parteieinflüssen
gegen die Beeinflussung ärztlichen Handelns durch Politik, Ökonomie, Sozialversicherungen und Krankenhausträger
offen für alle an einer positiven Entwicklung der Ärzteschaft interessierten Kräfte
kurien- und sektionsübergreifend für alle Ärztinnen und Ärzten tätig
für einen freien Ärztestand und die freie Arztwahl
für die Wahrung des Arztgeheimnisses und für den Schutz von Gesundheitsdaten
gegen bürokratische Aufblähung und Schikanen
für eine Verbesserung der Ausbildung
für den weiteren Ausbau der sozialen Absicherung für Ärzte
erfahren, kompetent und zukunftsorientiert somit Garant für eine starke Tiroler Ärzteschaft
für die wohnortnahe ambulante Patientenversorgung in Arztpraxen (Einzelpraxen und Zusammenarbeitformen)
Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen beim Ärzte-Arbeitszeitgesetz (KA-AZG)
Bürokratieabbau durch Stationssekretariate und zeitsparende, moderne IT-Lösungen
Dokumentationsassistenz mit Erhalt der Letztkontrolle beim Facharzt
Teilzeitarbeitsmöglichkeiten für Kolleginnen und Kollegen durch entsprechende Arbeitszeitmodelle
Verbesserung der ärztlichen Arbeitsbedingungen sowohl für ältere als auch für jüngere Ärztinnen und Ärzte
familienfreundliche Arbeitsplätze – aktiver Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die an die Arbeitszeiten im Spital angepasst sind
leistungs- und verantwortungsgerechte Entlohnung durch höhere Grundgehälter
Anhebung der Grundgehälter in Tirols Krankenanstalten und weniger Abhängigkeit von Zulagen und Poolgeldern
Erhalt der Liquidationsberechtigung bei Privatpatienten
Einführung eines transparenten Solidarpools aus dem Hausanteil
Festhalten an der dezentralen stationären Versorgung und Ablehnung weiterer Spitalsschließungen
Schutz und Unterstützung der ÄrztInnen in Krisensituationen und verbessertes Krisenmanagement
mehr Einfluss der Ärzteschaft auf die Krankenhausführung – weg vom ökonomischen Zwang bei ärztlichen Entscheidungen
mehr Wertschätzung der ärztlichen Arbeit
Entlastung der Spitäler durch Ausbau des wohnortnahen Angebots
keine weiteren Einsparungen (wie längere Wartezeiten, eingeschränktes Angebot, Krankenbetten am Gang etc.)
den Primat der ambulanten Patientenversorgung durch niedergelassene Ärzte
Auslagerung von Leistungen statt unlauterer Konkurrenz durch ambulante Angebote der Krankenanstalten
Ausbau des fachärztlichen Leistungsangebotes für den niedergelassenen Bereich zu kostendeckenden Tarifen
Abbau von Limitierungen besonders bei zugewiesenen Leistungen
Förderung liberaler Zusammenarbeitsformen in Netzwerken, Gruppenpraxen sowie durch Vertrags-Sharing oder Anstellung bei gleichzeitigem Erhalt und Schutz der traditionellen Einzelpraxis
Eindämmung der Verrechtlichung der Medizin und der Haftungsverschärfung für Ärzte
Freiwillige Integration von Wahlärzten in elektronische Informationssysteme wie z.B. ABS und elektronische Krankmeldung
Umsetzung des Hausarztkonzeptes der ÖÄK
Vorsorgeleistungen ausschließlich im niedergelassenen Bereich
Ausschluss hausärztlicher Primärversorgung durch Krankenhausambulanzen
Sicherung des ärztlichen Versorgungsniveaus und Angebots in den Landarzt- und Fremdenverkehrspraxen mit Schutz der ärztlichen Hausapotheken
Ausbau der organisierten, bezahlten Bereitschaftsdienste mit freiwilliger Einbindung von Wahlärzten – bei gleichzeitiger Entlastung und Sicherstellung familiengerechter Arbeitsbedingungen im niedergelassenen Bereich
Schutz der Freiheit und Ungebundenheit für Wahlärzte
Errichtung eines Lehrstuhls für Allgemeinmedizin
respektvollen und die Ausbildung fördernden Einsatz der TurnusärztInnen
Ausbildungsverbesserung durch besondere Lehr-Qualifikation der Ausbildner und Unterstützung durch Mentoren
Definition des Kerngebietes eines Faches, Festlegung eines Ausbildungsweges
Rotation zwischen Zentrum und Peripherie mit Begleitmaßnahmen, die diese für ÄrztInnen mit normaler Familien- und Einkommenssituation möglich macht
Schluss mit dem Zwang, wesentliche Ausbildungsinhalte außerhalb der regulären Ausbildungsverhältnisse erwerben zu müssen
mehr „Laufbahnstellen“ an der medizinischen Universität für junge FachärztInnen, die klinisch-wissenschaftlich weiterarbeiten wollen
Gleichstellung von Teilzeitkräften bei der Überstundenbewertung
Teilapprobation zur Tätigkeit als Notarzt
leistungsgerechtes und marktgerechtes Gehalt
Facharztgehalt nach sechs regulären Ausbildungsjahren
Link: http://www.arztintirol.com/
REDAKTION-WEBSITE: Wolfgang Mehnert wolfgang.mehnert@kufnet.at
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